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Türkeireisen für Geniesser und Individualisten

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LYKIEN

 

WESTTÜRKEI

 

HOCHGEBIRGE

Wandern rund um Olympos und Cirali

Zu Fuß läßt sich dieser Teil der herrlichen lykischen Küste am allerbesten endecken. Dichter Mischwald in den unteren Regionen, Kiefern- und Zedernwäldern hoch oben in den Hochlagen des Taurus, die Umgebung um Cirali und Olympos ist ein herrliches Terrain für Wanderer. Neben leichten Ausflügen in die näheren Umgebung zu den Ruinen von Olympos oder den ewigen Feuern von Yanartas kann  man von hier aus auch größere Tagesmärsche auf dem “Lykischen Pfad” unternehmen oder auf alten Pfaden der Halbnomaden zu den Sommerweiden in den Taurusbergen aufsteigen.
Als Stützpunkt für Wanderungen auf dem “Lykischen Pfad” ist Cirali der ideale Ort. Hier bieten sich als Unterkunft kleine Hotels und Pensionen an und für die Verpflegung für unterwegs sorgen mehrere Lebensmittelgeschäfte.

Die schönsten Etappen im östlichen Teil der Lykischen Küste:

1. Cirali - Yanartas - Ulupinar

Route:
Abwechslungsreiche Wanderroute über Wanderpfade, Flußläufe und Forststraßen.
Als Einstiegswanderung für einen Wanderurlaub rund um Cirali/Olympos ist diese leichte Tour sehr empfehlenswert.
Dauer:
Vom Einstieg beim Parkplatz des Yanartas bis nach Ulupinar geht man ca. 2 Stunden. Startet man die Wanderung in Cirali bei der Brücke, benötigt man ca. 3 Stunden.
Wasser:
Beim Einstieg ist ein kleiner Laden mit kühlen Getränken, zum Auffüllen der Trinkflaschen gibt es aber auch einen Wasserhahn mit sauberem Trinkwasser.

Der Start ist am Ende der Forststraße, am Parkplatz des Yanartas. Hier kann man noch seine Wasservorräte auffrischen. Der antike Pfad wurde leider von Jahr zu Jahr immer breiter und ist mittlerweile durch einen breiten, mit hohen Treppen versehenen Zubringer ersetzt worden, damit auch jeder Tourist mit seinen Strandschlappen hier hoch gehen kann. Man hat es wohl gut gemeint, doch sind die teilweise eingebauten Stufen so hoch geraten, dass sie eher ein Hindernis darstellen und selbst geübte Wanderer die Knie spüren. Auch wenn es den Weg noch mehr verbreitert, ist es empfehlenswert neben den Stufen zu gehen, um die Knie zu schonen. Die ersten Feuer sind dann auch in 20-30 Minuten erreicht. Außer den vielen Feuerstellen gibt es hier noch die kümmerlichen Reste eines Tempels und ein paar Mauern einer byzantinischen Basilika mit wenig erhaltenen Fresken zu sehen.

In steilen Serpentinen führt der schmale Wanderpfad oberhalb der ersten Feuerstellen weiter durch Macchia und Kiefernwald den Yanarberg hinauf. Man kann nur froh sein, daß die Architekten des unteren Abschnitts hier nicht weitergebaut haben! Kurz unterhalb des Sattels kann man schon wieder aus dem Erdreich lodernde Flammen bewundern, das sind jetzt die „ikinci yanar” oder die zweiten Feuer von Yanartas. Die sind zwar nicht ganz so spektakulär wie die unteren, dafür etwas einsamer. Endlich am Sattel angekommen hat man grandiose Ausblicke auf den wuchtigen „Tahtali Dagi” und zurück in die Bucht von Cirali. Der weitere Verlauf des Weges führt nun leicht hinab durch den Kiefernwald auf einem deutlichen Fußpfad. Nach kurzem Abstieg kommt man zu einem Bachlauf, an dem entlang man bis zur Einmündung in den „Ulupinar Deresi“ geht. Im Hochsommer sind in diesem Zulauf nur ein paar Gumpen mit wenig Wasser gefüllt, so dass sich dieser Bach trocken überqueren lässt. Gleich darauf steht die Überquerung des „Ulupinar Deresi“ bevor. Hier wird man unter Umständen die Schuhe ausziehen müssen um diesen zu queren. Im Frühjahr kann es etwas Mühe machen, an das andere Ufer zu gelangen. Drüben angekommen, geht’s auf einer Forststraße im leichten Anstieg den Berg hinauf nach Ulupinar. Hier ist eine kleine Ansammlung von Restaurants und Fischzuchten. Das Restaurant „Havuzbasi” ist sehr empfehlenswert, nicht nur wegen des guten Essens, man speist hier auf einer Terrasse mit einem sehr schönen Ausblick auf den „Tahtali Dagi“ und hinunter in das Tal.
 

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